Namibia und seine Nachbarländer liegen südlich des Äquators und haben somit der nördlichen Hemisphäre entgegengesetzte Jahreszeiten. Ideal für Reisende, die dem heimischen Winter entfliehen und das südliche Afrika zu Nebensaisonpreisen erleben möchten.

Sofern Sie nicht an Schulferien über Weihnachten und Ostern gebunden sind, empfiehlt sich ein Besuch von Namibia und weiten Teilen des südlichen Afrikas in unserem Sommer oder Herbst.
Die namibische Nebensaison erstreckt sich über die Monate November bis Juni des folgenden Jahres. Für diese Zeit gibt es kostengünstige und attraktive Reiseangebote. Die Monate Mai und Juni sind als Reisezeit besonders zu empfehlen, denn die Natur zeigt sich nach der Regenzeit mit ihren schönsten Facetten. Das Wetter ist in dieser Zeit in der Regel angenehm mild, und es sind relativ wenig Touristen unterwegs. Sie können Land und Leute in Ruhe erkunden und kennenlernen.
Namibias Hauptregenzeit erstreckt sich von Januar bis April, doch auch diese Zeit eignet sich zum Reisen, da die Regenschauer zumeist in kurzen kräftigen Nachmittagsgewittern niedergehen.
Das Schauspiel eines Gewitters in Namibia ist einzigartig. Ganz besonders interessant ist, wie schnell und intensiv die Natur auf den Regen reagiert. Über Nacht sprießt das erste grüne Gras, bunte Wildblumen verwandeln karge Flächen in farbenfrohe Gärten, und man kann Tiere bei ihrem „Freudentanz“ beobachten, wie z. B. junge Springböcke, die unbändig über die Weiten hüpfen, und den „Regenvogel“ verheißungsvoll rufen hören.
Regen ist im südlichen Afrika ein ganz besonderes Ereignis, denn Leben und Tod hängen von Niederschlägen oder ihrem Ausbleiben ab.

Ähnliches erwartet Sie im Norden, im Zentrum und im Osten Südafrikas.
Nur seine Küstengebiete, vor allem Kapstadt und Umgebung, sowie die Gartenroute und Durban samt angrenzenden Küstenstreifen, erleben im afrikanischen Sommer ihre Hochsaisonzeit und daher regen Zuspruch.
Im Mai/Juni dagegen herrscht überall Nebensaison, mit Ausnahme an der Kapküste östlich von Kapstadt, denn hier tummeln sich Wale in großer Anzahl, oft in Strandnähe, die den antarktischen Winter in etwas wärmeren Gewässern verbringen, um Hochzeit zu feiern und ihre Jungen zu gebären.
Dieses Naturschauspiel kann man vorrangig im Mai/Juni erleben, aber in manchen Jahren auch noch bis Oktober/November.
Nur kurze Zeit, von Mai bis spätestens August/September dauert auch die Blütezeit von Namaqualand-Blumenteppichen und Sukkulenten im Richtersveld, sofern im Westen Südafrikas Winterniederschläge zu verzeichnen sind.

Was könnte einen Besuch von Namibia und Südafrika im Mai/Juni aufregender machen, als sonniges Wetter mit gemäßigten Temperaturen beim Erkunden der vielen Attraktionen von Namibia kombiniert mit der Blütenpracht im Süden des Landes bis weit über die südafrikanische Grenze in Richtung Kapstadt, und als abschließenden Leckerbissen die Walbeobachtungen in den Buchten der Kapküste, vielerorts sogar von den Strandpromenaden kleiner Ortschaften aus?!

Eine ideale Kombination von Erlebnissen bei idealen Temperaturen auch für Familien mit noch nicht und nicht mehr schulpflichtigen Kindern!    

Bitte melden Sie sich bei uns für ein interessantes und kostengünstiges Angebot.

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